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Grüne Fichtelgebirge auf der Abschaltparty für das AKW Grafenrheinfeld.
Die Besucher hatten viele Lichter mitgebracht - damit es nicht zu dem Szenario kommt, vor dem die AtomkraftbefürworterInnen über Jahrzehnte gewarnt hatten: "Wenn die AKWs abgeschaltet werden, gehen die Lichter aus..."
Auch ein Atomkraftgegner vom AKW Tihange folgte unserer Einladung. Wir feierten mit Krim Sekt und den extra hergestellten "Rissling-Sekt" aus Aachen.
AUSBAUSTOP TEMELIN - NIE WIEDER TSCHERNOBYL
Marktredwitz 19.04.2014. Am Samstag dem 26. April ist der 28. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Um 12:00 veranstalten die Grünen Kreisverband Wunsiedel vor dem Alten Rathaus im Markt in Marktredwitz eine Mahnwache „AUSBAUSTOP - NIE WIEDER TSCHERNOBYL“. In Europa gelten seit dem Jahr 1986 sechsfach höhere Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln.
Diesmal wird der AUSBAUSTOP von Temelin gefeiert! „Prag hat die Mär vom billigen Atomstrom beendet“ sagt Kreisrätin Brigitte Artmann von den Wunsiedler Grünen „dank unserer zahlreichen beharrlichen Bemühungen hat der Ausbaustop von Temelin bewiesen, dass neue Atomkraftwerke ohne Subvention über den Strompreis oder Staatsgarantie nicht gebaut werden können. Auch das tschechische Energieprogramm muss überarbeitet werden, denn es wird keine private Finanzierung eines Reaktors geben“. Großbritannien plant für den Ausbau des Atomkraftwerkes Hinkley Point C eine Subventionierung über den Strompreis von 11 Cent pro kWh über volle 35 Jahre. Dazu führte die Europäische Kommission vor kurzem öffentliche Konsultationen durch. Auch in Deutschland werden konventionelle Energien doppelt so hoch subventioniert wie Erneuerbare. Die versteckten Kosten der konventionellen Energien wie Atom und Kohle stehen nicht auf der Stromrechnung, müssen aber dennoch von der Bevölkerung getragen werden. E.ON schaltete Grafenrheinfeld lieber ab, anstatt die Brennelemente-Steuer zu bezahlen. Während die erneuerbaren Energien in 2012 sichtbar über die EEG-Umlage mit rund 17 Mrd. Euro gefördert wurden, haben die konventionellen Energien versteckte Kosten in Höhe von 40 Mrd. Euro verursacht. Das ist fast doppelt so hoch wie die aktuelle EEG-Umlage. Eine deutsche On-shore Windkraftanlage liegt in den ersten fünf Jahren mit 8,93 Cent/ kWh Förderung deutlich unter der britischen Atomsubvention von 11 Cent/kWh und nach fünf Jahren ist diese Windenergieanlage mit nur noch 4,87 Cent/kWh Förderung unschlagbar günstig.
Die GRÜNEN im Fichtelgebirge wollen nun den Temelin Reaktor 1 mit der gefährlichen Schweißnaht am Reaktorkessel abschalten. Bis zum offenen Reaktor ist die Wunsiedler Kreisrätin bereits dafür gegangen. Ihr Beweggrund sind die Erfahrungen aus den Tagen nach Tschernobyl. „In der Ukraine brennt ein Atomkraftwerk“ hieß es in der Tagesschau erst Tage nach dem Super GAU, der in der Nacht vom 26. zum 27. April 1986 seinen fatalen Anfang nahm. „Da war die Wolke mit radioaktivem Jod schon über uns, Jodtabletten gab es keine“ sagt Artmann. „Es war bereits radioaktives Cäsium in Marktredwitz, als die Skala meines Geigerzählers nicht mehr ausreichte, die tatsächliche Strahlungshöhe an einer Regenpfütze anzuzeigen. Alles war verstrahlt, nicht nur in Marktredwitz, auch in weiten Teilen Europas. Es gab keine Information, keine Hilfe oder Beratung von Behörden oder vom Katastrophenschutz. Diese Erfahrung brauche ich nie wieder“.
Foto:
en.wikipedia.org/wiki/File:View_of_Chernobyl_taken_from_Pripyat.JPG
View of Chernobyl power plant taken from the roof of a residential building in Pripyat, Ukraine. Photo Jason Minshull - Quelle Wikipedia, the free encyclopedia
Jason Minshull grants anyone the right to use this work for any purpose, without any conditions, unless such conditions are required by law.
Forderung nach Offenlegung von Katastrophenschutzplänen für die Region
Mitterteich, 27.02.2014.
Am gestrigen Mittwoch, dem 26.Februar 2014 flogen kurz vor 16:40 zwei Kampfjets aus Richtung Osten in geringer Höhe über das atomare Zwischenlager in Mitterteich. Der erste Kampfjet überflog das Zwischenlager südlich über der Beobachtergruppe, der Ursula Schönberger von der AG Schacht Konrad und Brigitte Artmann von den Grünen aus Wunsiedel angehörten. Der zweite Kampfjet flog sehr knapp nördlich, beide flogen Richtung Westen weiter. Der nördliche Kampfjet kippte auf den rechten Flügel und drehte dabei nach Westen ab. Beide Kampfjets hätten bei Versagen der Technik aus Gründen der Flugroute im Zwischenlager einschlagen müssen. In unmittelbarer Nachbarschaft des Zwischenlagers Mitterteich befinden sich Gaststätten, Raststätten, Hotels, Baumärkte, Firmen, die Autobahn, etwas weiter entfernt Wohnbebauung und Schulzentren.
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Informationsveranstaltung für Oberfranken in Marktredwitz
Mittwoch 26. Februar 2014
16:00 - Inspektion des atomaren Zwischenlagers in Mitterteich - von außen
Treffpunkt ist am Eingang des Zwischenlagers, rechts an der Straße parken.
19:00 - Abendveranstaltung in Marktredwitz im Hotel Meister Bär (am Bahnhof)*
Atommüllsorgenbericht – Ursula Schönberger
Atomare Katastrophenschutzpläne – Brigitte Artmann
Marktredwitz. 12. Februar 2014. Die Politikwissenschaftlerin Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. (www.ag-schacht-konrad.de) ist die Autorin des umfangreichen, knapp 300 Seiten umfassenden Werkes über die Atommüll-Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland, dem Sorgenbericht der Atommüllkonferenz vom August 2013.
Die Wunsiedler Kreisrätin Brigitte Artmann ist Gründungsmitglied des Vereins Nuclear Transparency Watch (www.nuclear-transparency-watch.eu) der im Jahr 2014 die Funktionalität der Katastrophenschutzpläne in Europa für die Europäische Kommission überprüft. Das Ergebnis wird in Form einer Studie im Dezember in Brüssel vorgestellt. Artmann stellt den NTW Aarhus Runder Tisch AKW Cattenom Katastrophenschutz vor.
Atommüll: Deutschland steigt zwar aus der Atomkraft aus, aber wohin mit dem Müll? Es gibt kein Endlager, es kommen noch deutsche Castoren aus der Wiederaufarbeitungsanlage aus La Hague, die wegen bereits erreichter Strahlungsgrenzwerte nicht mehr ins Zwischenlager nach Gorleben können. Die Uranfabrik Urenco in Gronau produziert weiter und verkauft in die ganze Welt. Mitterteich wird von Kampfjets überflogen.
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Grüne Fichtelgebirge zeigten Flagge bei der Groß-Demo in Berlin.
BR Beitrag:
www.br.de/mediathek/video/video/berlin-demo-energiewende-102.html
99 der 1000 gefalteten Kraniche flogen in Marktredwitz im Markt am Samstag, dem 07.09. 2013, um 12:00 Mittags an 99 bunten Luftballons dorthin, wohin der Wind sie weht.
„Unsere 99 Luftballons mussten beim Bundesluftfahrtamt angemeldet werden, das hat uns an Nena erinnert“ sagt Brigitte Artmann von den Grünen „Unsere Botschaft ist Stoppt Temelin und Atomkraft? –Nein Danke!
Jeder, vor allem Kinder, waren in Marktredwitz herzlich willkommen einen Luftballon fliegen zu lassen“.
Vielen Dank an den OV Bad Steben - Wolfgang Müller - der uns hier tatkräftig unterstützte. In Hof startete diese Aktion schon am Freitag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr. OV Grünen Vorsitzender Wolfgang Müller und Ramona Schneider ließen die Kraniche zusammen mit den Kindern des Waldorfkindergarten fliegen.
Die Kraniche flogen in Marktredwitz, Schwandorf, Hof, Regen, Bayerisch-Eisenstein, Weiden i.d.Opf, Tirschenreuth und in Regensburg (da gleich zweimal). Auch auf der Temelin-Konferenz vor Ort in Temelin werden 50 Kraniche fliegen. Zumindest will man das versuchen.
Eleanor Coerr erzählt in ihrem 1993 erschienen Kinderbuch „Sadako“ die Geschichte eines Mädchens, das zehn Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima an Leukämie erkrankt. Die Geschichte basiert auf einer alten japanischen Legende, nach der sich ein Wunsch erfüllt, wenn man 1000 Papierkraniche faltet. Gefaltet haben diese Kraniche Stefan und Beate Schneider aus Waidhaus, die Initiatoren dieser ungewöhnlichen Flugschau. Sie sagen: Nicht nur Hiroshima und Nagasaki, auch Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt, welche Gefahren von Radioaktivität ausgehen. Diese Gefahr lauert auch direkt vor unserer Haustür. Im tschechischen Kernkraftwerk Temelin hat es in den vergangenen Jahren immer wieder besorgniserregende Störfälle gegeben. Wir dürfen nicht aufhören, auf die Gefahren aufmerksam zu machen und dagegen zu kämpfen! Damit nie wieder Kinder an den Folgen von Radioaktivität erkranken, wollen wir mit unseren „1000 Kranichen“ ein Zeichen setzen.
Temelin Konferenz
Am 14./15. September 2013 veranstalten die GRÜNEN im Fichtelgebirge, die BI STOPPT TEMELIN und Brigitte Artmann die nunmehr 3.Temelin-Konferenz mit Jan Haverkamp von Greenpeace. Mit dabei ist dieses Jahr Rebecca Harms, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament. Die deutsche Antiatomkraftbewegung macht die alljährliche BürgerInnen Inspektion des AKW Temelin in Tschechien mit Besuch des Hochsicherheits-traktes Maschinenhalle und anschließender internationaler Experten-Konferenz im nahen Hluboka nad Vltavou. Veranstalterin der Konferenz ist Brigitte Artmann.
- Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europaparlament kommt auf Einladung der Grünen Fichtelgebirge nach Marktredwitz. Veranstaltung im Hotel Meister Bär und mit einem kurzen Spaziergang am Zaun des atomaren Zwischenlagers in Mitterteich. Hauptthema war natürlich das AKW Temelin.
Atomkraft geht uns alle an - Energiewende europäisch denken
Fukushima, Temelin und kein Ende
Datenblatt Zwischenlager Mitterteich für den Sorgenbericht der Atommüllinitiative
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/marktredwitz/Lautstark-gegen-Temelin;art2442,2421236
http://www.sat1bayern.de/news/20130311/gedenken-an-die-opfer-des-ungluecks-von-fukushima/
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/sternfahrt-tenelin-akwprotest-100.html
2000 AKW-Gegner bei Grafenrheinfeld: "Atomausstieg jetzt" | MAIN-POST Nachrichten für Franken, Bayern und die Welt
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wunsiedel und Tirschenreuth
öffentlichen Pressegespräch mit Dr. Thomas Gambke, MdB, GRÜNE Landshut
fand am 28. August 2012 um 12:00 im Meister BÄR HOTEL Marktredwitz statt
Ein Jahr nach Fukushima: Solidarität mit den Opfern der japanischen Atomkatastrophe zeigen
Mahnwache im Rahmen der Bundesweiten Aktionswoche von ausgestrahlt „Rette sich wer kann“
in Marktredwitz – Veranstalter DIE GRÜNEN im Fichtelgebirge
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/katastrophenschutz0.html
Mahnwache STOPPT TEMELIN – AKW Borssele und Cattenom NEIN DANKE!!!
Marktredwitz 3.10.2012| Die GRÜNEN im Fichtelgebirge rufen am
Freitag dem 09.11.2012 von 18:00 bis 19:00 in Marktredwitz im Markt vor dem Alten Rathaus auf zu einer Mahnwache im Rahmen der bundesweiten ausgestrahlt Aktionswoche “Rette sich wer kann”.
Sekt oder Selters.....
Herzlichen Dank an Alle die so lange mit uns durchgehalten haben.
Nun fand am Montag den 11.07.2011 die letzte Mahnwache in Marktredwitz statt.
Wir haben durch unseren Druck von der Straße etwas erreicht. Dies ist doch für uns ein großer Erfolg. Es werden nun doch sieben Atomkraftwerke auf einen Schlag stillgelegt.
Auf den Seiten von ausgestrahlt steht eine schöne Presseerklärung.
Hier der Link
www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/f8fdcf0199/grosser-erfolg-mit-kehrseite.html
Der KV Wunsiedel beteiligte sich am 28. Mai 2011 in Landshut an der
bundesweiten DEMO - Atomkraft Schluss !!
Ausführlicher Bericht zur Aktion V.i.S.d.P. Brigitte Artmann Am Frauenholz 22 95615 Marktredwitz Tel. 09231 62821 brigitte-artmann@ gmx.deBürgerlobby Kernfrage Atomausstieg
Am 20.Mai 2011, Freitagvormittag um 10:00, fanden sich bei strahlendem Sonnenschein v or dem CSU-Wahlkreisbüro in der Schützenstr. 1 in Hof im Rahmen der Campact-Bürgerlobby-Aktion für schnellstmöglichen Atomausstieg fast fünfzig Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Einzugsgebiet des Wahlkreises Hof/Wunsiedel ein.
tschernobyl25
Bündnis 90/ Die Grünen
Kreisverband Wunsiedel im Fichtelgebirge
Bus zur Sternfahrt nach Grafenrheinfeld
Ostermontag 25.04.2011
Vor 25 Jahren geschah im Atomkraftwerk Tschernobyl der erste größte anzunehmende Unfall in einem Atomkraftwerk, ein SuperGAU. Die Folgen sind bis heute in ganz Europa deutlich. Angesichts der neuen atomaren Katastrophe in Japan fordern viele Menschen aktiv den Atomausstieg. Der Kreisverband Bündnis 90/ Die Grünen fuhren am Ostermontag, dem 25.April 2011 mit einem Bus zur Großdemonstration gegen Atomkraft nach Grafenrheinfeld.
Pressemitteilung
Fukushima ist überall – Atomkraftwerke abschalten weltweit
TEMELIN .abschalten DEMO in Marktredwitz am 26.03.2011
Udo Benker-Wienands vom Bund Naturschutz formulierte es in seiner Rede in Marktredwitz vor 500 Teilnehmern absolut zutreffend:
Wenn ihr jetzt nach Hause geht, dann sagt nicht nur, dass es heute schön war.
Dann sagt, nicht nur auf den großen Demos in den Hauptstädten haben tausende Menschen gegen Atomkraft demonstriert, sondern auch auf dem
Flachen Land, in Marktredwitz und hoffentlich auch in vielen anderen Städten in Deutschland. Warten wir nicht auf die Länder um uns herum, lasst uns jetzt in Deutschland abschalten.