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dpa-Artikel
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https://www.frankenpost.de/region/fichtelgebirge/fichtelgebirge/art654373,5754078
Temelin: Exkursion in die Hochsicherheitszone
8. Temelin Konferenz am 30. September 2017 im AKW Temelin
Marktredwitz, 14.09.2017. Der durch einen als sexistisch kritisierten Bikini-Wettbewerb in die Schlagzeilen geratene Temelin Betreiber CEZ hat den internationalen Teilnehmern der 8. Temelin Konferenz die Exkursion in die Hochsicherheitszone des AKW Temelin bestätigt. Allerdings: „Journalisten dürfen mit ins AKW, deren Kameras sollen aber bitte vor der Sicherheitsschleuse draußen bleiben“, informiert Brigitte Artmann. Die Organisatorin der Konferenz ist Kreisrätin der Grünen im oberfränkischen Wunsiedel im Fichtelgebirge und Sprecherin der Bürgerinitiative STOPPT TEMELIN.
Mit der Petition „STOPPT TEMELIN – Gefährliche Schweißnähte untersuchen!“ fordert Artmann eine komplette Aktenüberprüfung der Schweißnähte im radioaktiven Primärkühlkreislauf von Temelin 1. Unabhängige Experten hatten dringend dazu geraten. Auch die Landräte aus Wunsiedel, Passau, Regen und Freyung-Grafenau hatten sich in der Sache an Umweltministerin Dr. Hendricks gewandt. Die Petition wurde mit fast 80.000 Unterschriften im Juli an den technischen Leiter der deutschen Atomaufsicht überreicht. Vor kurzem ließ Umweltministerin Hendricks ausrichten, man prüfe noch, ob man im Oktober der Forderung beim nächsten Treffen der Deutsch/Tschechischen Kommission in Nordböhmen nachkommen werde. Simone Peter, die Bundesvorsitzende der Grünen, ließ ausrichten, im Falle einer grünen Regierungsbeteiligung wolle man dafür sorgen, dass das Bundesumweltministerium mit dem Problem Temelin anders umgeht.
Inzwischen ersuchten die Umweltschützer um Artmann beim Bundesumweltministerium und dem Auswärtigen Amt um Aushändigung aller vorliegenden Temelin-Akten auf Basis des Umweltinformationsgesetzes und des Informationsfreiheitsgesetzes. Der Passauer Landrat Meyer und Kreisrätin Halo Saibold wollen den Katastrophenschutz überprüfen so wie im Raum Aachen bereits geschehen. Dort ließ man danach vorsorglich Jodtabletten an alle Haushalte verteilen, da man nicht alle Menschen rechtzeitig vor einer radioaktiven Wolke erreichen kann.
Unterstützt wird die Forderung nach Aktenüberprüfung von der grünen Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, von Jan Haverkamp, der den Schweißnaht-Krimi für Greenpeace einst aufdeckte und dem Geschäftsführer der Online-Petitions-Plattform Change.org, Gregor Hackmack.
Wer an der Temelin-Exkursion teilnehmen will, muss sich schnell anmelden. Ein Bus aus Weiden fährt an einem Tag hin- und zurück, auch Eigenanreise ist möglich. Die Petition „STOPPT TEMELIN“ kann man noch unterschreiben.
https://www.change.org/p/bundesregierung-atomkraftwerk-temelin-i-sofort-abschalten
Kontakt: Brigitte Artmann, Tel +49 (0)923162821, Mobil +49 (0)1785542868,
BI STOPPT TEMELIN
IBAN: DE52 7805 0000 0222 4106 64