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Energiewende jetzt

Erstes Treffen 

am 11. August 2012 in Thiersheim

 

Herzliche Einladung ging an alle Interessierte in der Region Wunsiedel, Hof, Bayreuth, Tirschenreuth, Plauen, Erzgebirge und auch im Bezirk Karlsbad in Tschechien.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Fichtelgebirge

BI Regenerative Energien Fichtelgebirge (REF)

laden ein zur öffentliche Veranstaltung

Schaffen wir die Energiewende?

Wie viel Wind und Speicher brauchen wir?

Ist Wind-Gas die Zukunft?

In der Region produzierte Grüne Energie, die Zukunft des Fichtelgebirges?

Ort: Dienstag 29.11.2011

Zeit: 18.00 Uhr

Hotel Meister Bär Wunsiedel

Festsaal

Mit dabei

Dr. Herbert Barthel Energiereferent Bund Naturschutz in Bayern

Peter Berek, Bürgermeister EnergieBad Alexandersbad

Stefan Walberer Verwaltungsgemeinschaft Tröstau/ Bad Alexandersbad

Diana Hehenberger-Risse Geschäftsführerin Kewog Tirschenreuth

Karl-Willi Beck, Bürgermeister Stadt Wunsiedel

Marco Krasser, Geschäftsführer SWW

BI REF und .STOPPT TEMELIN,

 

Datum: Montag 10. Oktober 2011

 

Ort: Hotel Meister Bär Marktredwitz

 

Zeit: 19:00

 

Ein kurzer Bericht über die Infofahrt nach Temelin mit Jan Haverkamp

 

 

Anschließend, für Mitglieder und geladene Gäste:

 

Achtung !!! Geschlossene Gesellschaft

 

Das Schönauer Gefühl

 

Die Geschichte der Stromrebellen aus dem Schwarzwald

 

Ein Film über die Energiewerke Schönau

 

 


“Neue Energien in Bürgerhand”

Montag, den 12.09.2011 - 19:00 – Marktredwitz - Hotel Meister Bär am Bahnhof

Die Bürgerinitiative Regenerative Energien Fichtelgebirge REF freut sich Helmut Amschler, Vorstand der Stadtwerke Grafenwöhr und Wolfgang Haberberger 1. Bürgermeister Neustadt am Kulm von den Energie-Genossenschaften NEW und Bürger-eG begrüßen zu dürfen.

Die NEW sind das Vorzeigeobjekt einer erfolgreiche interkommunalen Genossenschaft mit zusätzlicher Bürgerbeteiligung in Form einer Bürger-eG aus der Oberpfalz. Mit Peter Berek, 1.Bürgermeister der Gemeinde Bad Alexandersbad kommt auch ein Bürgermeister aus dem Landkreis Wunsiedel, der auf bestem Wege ist, seine Gemeinde energieautark zu machen.

NEW - Helmut Amschler, Vorstand der Stadtwerke Grafenwöhrerklärt das Konstrukt einer Genossenschaft am Beispiel der Energie-Genossenschaften NEW und Bürger-eGNEW- Wolfgang Haberberger 1. Bürgermeister Neustadt am KulmVorstandsmitglied der interkommunalen Genossenschaft Neue Energien West eG referiert über Möglichkeiten und Chancen durch Regenerative Energiegewinnung Energiebad Bad Alexandersbad - Peter Berek, 1.Bürgermeister der Gemeinde Bad Alexandersbadberichtet über die Entwicklung seiner Gemeinde hin zu einem Energieautarken Badanschließend Fragen, Anregungen, Diskussion...

Neue Wege bei der Energieversorgungdurch eine regionale Energiegenossenschaft, die auf die Nutzung regenerativer Energien setzt, ist eine Vision von Helmut Amschler, dem Vorsitzenden der Grafenwöhrer Stadtwerke. „Unsere Region kann langfristig durch Nutzung der hier vorhandenen Energieformen, wie Erdwärme, Biomasse, Holz, Wind- und Sonnenkraft von den großen Energiekonzernen, und deren Preisgestaltungsgebaren, unabhängig werden.“, ist sich Amschler sicher. www.neue-energien-west.de

Mit freundlichen Grüßen,i.A. BI REFBrigitte Artmann

 

Brigitte Artmann

Kreisrätin/Kreisvorsitzende

KV Wunsiedel

Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Am Frauenholz 22

95615 Marktredwitz

Tel. 09231 62821

brigitte-artmann@remove-this.gmx.de

www.gruene-fichtelgebirge.de

www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/marktredwitz/art2442,1750879

Frankenpost Artikel -Das Vorbild aus der Oberpfalz -

Gemeinde auf dem Weg in die Energieautarkie

Wir informierten uns in Bad Alexanders über den Weg der Gemeinde in die Energieautarkie.

www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/wunsiedel/art2460,1735874

Interessanter Link

ein brandaktuelles Beispiel, was passiert oder passieren kann, wenn erneuerbare Energie nicht in Bürgerhand ist. Der 5-Minuten-Beitrag anschauenswert.

 

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8136408

Erstes Treffen REF

 

Am 8. August trifft sich um 19:00 die BI Regenerative Energien Fichtelgebirge im Restaurant La Cueva in Wunsiedel am Gabelmannsplatz.

Wie geht es weiter mit der Genossenschaft für Windräder, Solaranlagen?

Wie wollen wir weiter vorgehen?

Am zweiten Montag im Monat September ist eine öffentliche Veranstaltung in Marktredwitz in größerem Rahmen geplant.

Die BI REF trifft sich zukünftig jeden zweiten Montag im Monat.

Ort wird jeweils bekannt gegeben.

Anschließend aus logistischen Gründen:

BI .stoppt Temelin

Kurzer Sachstandsbericht UVP Temelin

Info-Fahrt Temelin im September

Nachrichtlich an Mitglieder des KV Wunsiedel Bündnis 90/Die Grünen: Der Stammtisch am 1. August entfällt.

i.A.

Brigitte Artmann    Am Frauenholz 22     95615 Marktredwitz

Tel. 09231 62821   brigitte-artmann@gmx.de

www.gruene-fichtelgebirge.de

Antrag an die Stadt MAK: Bau von Bürger-Windrädern Marktredwitz, 02. Juli 2011

Brigitte Artmann
95615 Marktredwitz


An die Stadt Marktredwitz
Frau Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder
Betreff: Bau von Bürger-Windrädern Marktredwitz, 02. Juli 2011

Sehr geehrte Frau Dr. Seelbinder,
die Bürgerinitiative Regenerative Energie Fichtelgebirge stellt hiermit eine Voranfrage zum Bau einer oder mehrere Bürger-Windräder und/oder Bürger-Photovoltaikanlagen auf dem Gelände der ehemaligen amerikanischen Militärkaserne Camp Gates.
Geplant ist eine Bürger-Genossenschaft zu gründen und deshalb suchen wir nach geeigneten Standorten für Windräder im Außenbereich des Stadtgebietes. Bürger-Windräder als Genossenschaft bieten u.a. folgende Vorteile: es können jederzeit weitere Mitglieder aufgenommen werden, es können weitere Projekte angegangen werden, man kann einfach Ein- und Aussteigen. Die Finanzierung kommt von den Mitgliedern der Genossenschaft meist aus der Region. Der Gewinn bleibt in der Region. Und eine Genossenschaft kann nicht an einen Energiekonzern verkauft werden. Informieren kann man sich über Windradbau als Genossenschaft bei www.windkraft-ingersheim.com
Wo ein Wille, da ein Weg.
- Ist die Stadt Marktredwitz bereit, bei ihren Anwohnern für die Akzeptanz von Windrädern zu werben? Wenn nötig in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, sollte die Idee von Windrädern auf Marktredwitzer Grund nicht realisierbar sein?
- Ist es möglich auf dem Gelände von Camp Gates oder außerhalb des Geländes Windräder zu errichten?
- Ist es möglich auf obigem Gelände Photovoltaik oder Solaranlagen zu errichten?
- Wird die Stadt Marktredwitz alle nötigen Schritte zur Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Errichtung obiger Anlagen auf diesem Gelände durchsetzen?
- Gibt es noch Altlasten auf diesem Gelände?
- Wenn ja, bei wem liegt die Haftung für diese Altlasten?
- Sind die nötigen Zufahrtswege vorhanden und benutzbar?
- Besteht weiter die Möglichkeit, mit viel gutem Willen von der Gemeinde, im Bereich Berghof, Thölau, Korbersdorf Windräder zu errichten und eventuell das nötige Gelände aus dem Naturpark Fichtelgebirge heraus zu nehmen? Trassen zum vierspurigen Ausbau der B303 konnten in diesem Bereich geplant werden.
Am Samstag, dem 02. Juli 2011, die Meldung in den Medien: In Frankreich brennt ein Atomkraftwerk. Es war dann „nur“ wieder der übliche Brand in der Verteilerstation, die den erzeugten Strom des Reaktors ins Netz einspeist. Wäre der Reaktor 1 der südfranzösischen Atomanlage Tricastin in Betrieb gewesen, die EDF und wir hätten heute vielleicht ganz andere Probleme. So hat uns der pure Zufall bei diesem russischen Roulette wieder geholfen, der Reaktor war nicht im laufenden Betrieb gewesen und der brennende Transformator hat keine Katastrophe ausgelöst.
Haftpflicht für Atomkraftwerke gibt es auch mit dem deutschen Atomkonsens nicht. Auch nach dem Atomkonsens bezieht Deutschland weiter Atomstrom, die Österreicher beziehen ab 2015 keinen Atomstrom mehr aus atomaren Anlagen. Das wird sich auch auf Temelin auswirken. Die deutsche Regierung unterzeichnet am kommenden Mittwoch die Finanzierung für den Bau des brasilianischen AKWs Angra 3. Im Schatten der Debatte über den Atomausstieg bei uns will die Regierung heimlich über die Bürgschaft in Höhe von 1,3 Milliarden Euro entscheiden.
Uns ist bewusst, Windräder stoßen bei einigen Bürgern auf Widerstand, aber wir bitten nach den atomaren Unglücken von Tschernobyl und Fukushima grundsätzlich zu überdenken, was besser ist: Ein sich drehendes Windrad in Sichtweite oder Temelin außer Sicht? Wir bitten zu bedenken, gerade dieses Atomkraftwerk läuft im Fachjargon nur unter „Schrottmeiler“, soll im Rahmen einer bereits laufenden UVP mit den Reaktoren 3 +4 ausgebaut werden. Dieses AKW ist bei einer Havarie fähig innerhalb weniger Stunden auch Marktredwitz unbewohnbar zu machen. Ein klassischer Fall von „Aus den Augen aus dem Sinn“. Etwas weiter dahinter im Osten kommt Dukovany, ebenfalls berühmt berüchtigt, dann Mochovce in der Slovakei. Und dieses Atomkraftwerk ist das absolute Horrorszenario. Geplanter Ausbau der Reaktoren 3+4 und mit MOX-Brennstäben betrieben. Hoch mit Plutonium angereicherte Mischoxid-Brennstäbe, wie in Fukushima. Auch vor diesen Atomkraftwerken ist man in Marktredwitz noch nicht sicher. Und eines ist schlimmer als das andere. Wir glauben, wenn man bereit ist, über Konsequenzen nach zu denken, ohne sich selbst zu belügen, ist man auch bereit, vor der eigenen Haustür mit eigenem Gewinn Windräder anzusehen. Mit dem beruhigenden Wissen, mit jeder Rotordrehung eines Windrades „stopft“ man mehr sauberen Strom in die Leitung, und blockiert Atomstrom. Außerdem geht man den Nachbarn im Osten mit gutem Beispiel voran und verbaut den Ausbau von vier neuen Reaktoren. Die Chancen dafür stehen sehr gut!

Vielen Dank für Ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüßen,

i.A Brigitte Artmann
Thomas Hecht, Astrid Galik, Irene Pohl, Jürgen Bielicke-Linge, Barbara Lerch
für die Bürgerinitiative Regenerative Energie Fichtelgebirge (BI REF)

Regenerative Energie - Vorschläge Marktredwitz, 02. Juli 2011

Brigitte Artmann
95615 Marktredwitz

An die Stadt Marktredwitz
Frau Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder

Betreff: Regenerative Energie - Vorschläge Marktredwitz, 02. Juli 2011

Sehr geehrte Frau Dr. Seelbinder,
wir bitten die Stadt Marktredwitz in ihre Planungen aufzunehmen und abzuklären:
a.) Ist überprüft worden, ob es einen geeigneten unbedenklichen Standort für ein Geothermie-Kraftwerk gibt?
b.) Ist angedacht, eventuell zusammen mit einem Energieversorger - Klein-Blockheizkraftwerke für Ein- oder Mehrfamilienhäuser für interessierte Hausbesitzer anzubieten?
c.) Bemüht sich die Stadt zusammen mit dem Netzbetreiber intelligente Stromzähler anzubieten?
d.) Sind Bürgersolaranlagen im großen Rahmen im Stadtgebiet angedacht?
e.) Sind mehrere größere Blockheizkraftwerke zur Versorgung von Stadtteilen im Stadtgebiet angedacht?
f.) Gibt es die Möglichkeit in diesem Rahmen auch die Kläranlage einzubeziehen?
g.) Wir haben in unserem Gespräch am 15.06.2011bereits angeregt, es sollen Beratungen von Bauherren bei der Errichtung von Gebäuden zur Energieeffizienzsteigerung stattfinden.
Natürlich gibt es noch viele andere kreative Ideen für regenerative Energiegewinnung. Nachdem die Stadt inzwischen ihre Bürger ersichtlich öffentlich informiert hat, wird sicher noch einmal ausreichend vor September mit Unterstützung der Frankenpost die Bevölkerung aufgerufen sich am Energiekonzept der Stadt Marktredwitz zu beteiligen.
Wir bitten die aufgeführten Vorschläge bereits jetzt aufzugreifen und so weit möglich auch umzusetzen. Besonders intelligente Stromzähler sind wichtig. Am Termin „Energiekonzept“ im September wird, soweit möglich, ein Vertreter der REF teilnehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
i.A Brigitte Artmann
Thomas Hecht, Astrid Galik, Irene Pohl, Jürgen Bielicke-Linge, Barbara Lerch,
für die Bürgerinitiative Regenerative Energie Fichtelgebirge (BI REF)


Bürgerinitiative Regenerative Energien Fichtelgebirge

Pressemitteilung                                                                              Mittwoch 15. Juni 2011

 

Anlässlich des heutigen Gespräches mit Frau Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder zum Thema regenerative Energiegewinnung / 100% Energieautarkie der Stadt Marktredwitz erklärt die BI Regenerative Energien Fichtelgebirge/ REF: Die bisherigen Ideen zur Energiegewinnung kann man  unterstützen. Besonders der Wechsel von herkömmlichen oder quecksilberhaltigen Energiesparlampen zu LED bei der Straßenbeleuchtung wird begrüßt. Aber wir wollen mehr. Beratung dazu bieten die Elektrizitätswerke Schönau. Gegründet nach Tschernobyl.  Geothermie zur Energiegewinnung, als Kraftwerk, wenn damit nicht Schichten im Untergrund angebohrt werden, die zu einem Desaster wie in Breisgau führen.  Es fehlt  in Marktredwitz auch komplett die Windkraft. Nur mit Windkraft – und Speicherung - ist der Schritt zu 100% Energiegewinnung aus regenerativer Energie möglich.  Klein-Blockheizkraftwerke für Ein und Mehrfamilienhäuser, intelligente Stromzähler, Bürgersolaranlagen im großen Stil, größere Blockheizkraftwerke und  in diesem Zusammenhang auch  die Nutzung der Kläranlage als Energielieferant und viele andere Ideen sind nötig um den Anteil regenerativer Energie zu fördern.

Außerdem fehlt der Gedanke zum Zusammenschluss mit anderen Kommunen. Wir würden dies in Form einer Genossenschaft präferieren. Diese wird von den Bürgern gerade bei Windrädern besser akzeptiert werden. Die Finanzierung kommt von den Mitgliedern der Genossenschaft aus der Region. Der Gewinn bleibt in der Region. Eine Genossenschaft kann nicht an einen Energiekonzern verkauft werden. Andere Genossenschaften praktizieren es bereits. Wo ein Wille da ein Weg. Im Raum Marktredwitz sollten mit etwas Engagement doch einige Standorte für große Windanlagen im Einklang mit dem deutschen Windatlas gefunden werden. Wenn man raus will aus der Atomkraft – und das wollen wir alle – dann muss man für Energiegewinnung vor Ort sein.  Alternativ bitten wir unsere Fotos von Temelin und Cattenom  zu begutachten. Wer will da wohnen?

 

Für die BI REF: Brigitte Artmann, Jürgen Bielicke-Linge, Astrid Galik, Irene Pohl

Bürger-Windräder als Genossenschaft

Genossenschaft - Vorteile: kann jederzeit weitere Mitglieder aufnehmen, kann-weitere Projekte angehen, einfacher Ein- und Ausstieg. Kann nicht an Energiekonzerne verkauft werden.

Eignung: geeignet

- GmbH - Vorteile: Anteile übertragbar, keine Haftung der Gesellschafter.

Nachteil: wenig  Möglichkeit  zur Mitsprache im Tagesgeschäft, kann verkauft werden.

Eignung: geeignet

www.windkraft-ingersheim.com

Bürgergenossenschaft Solaranlagen und Photovoltaik, Wasserkraft und Windkraft

Geeignete Beispiele gibt es bereits in der Region um Windischeschenbach in der Oberpfalz

Neue Energien West eG

Bürger eG

www.neue-energien-west.de

Energieautarke Kläranlage

Energieversorgung der benachbarten Wohngebiete oder Industrie durch die  Kläranlage –Energiegewinnung durch Umwandlung von Klärschlamm in Gas – zusätzliches Blockheizkraftwerk

http://www.klaerwerk.info/Energie--und-E-Technik/Energieautarke-Klaeranlage-Koblenz-als-europaweites-Leuchtturmprojekt

Beratung

Von Energiekonzernen unabhängige Beratung bieten

EWS Elektrizitätswerke Schönau

www.ews-schoenau.de