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Presseerklärung zu "MaXXcon weist Kritik der Grünen zurück"

Die Firma MaXXcon möchte in Arzberg eine Müllverbrennungsanlage errichten. Mit dem gleichen Anliegen ist sie bei einer Reihe bundesdeutscher Kommunen schon gescheitert. Unserer Meinung nach werden die Standorte genau nach dem Kriterium ausgesucht "Wo gibts hohe Arbeitslosigkeit?" . Wo auch immer diese Firma ihre Absicht publik machte, haben sich starke Bürgerinitiativen gebildet, die die Tatsachen über diese Anlagen veröffentlichen.

Die Grünen im Landkreis Wunsiedel weisen darauf hin, dass es selbstverständlich in Europa und darüber hinaus einen behördlich überwachten und kontrollierten Mülltourismus gibt. Wer sich sachlich und fachlich näher damit beschäftig, wird das nicht schön reden können. Wie sonst kommt Müll aus Neapel in deutsche Müllverbrennungsanlagen? Mit gesetzlichen Spielregeln, ähnlich behördlich kontrolliert und überwacht wie insbesondere Fleischprodukten, Obst u. Gemüse oder auch Finanzinstitute.

Die Firma MaXXcon sucht Unterstützung bei "führenden Politikern von Bündnis 90/ Die Grünen" die den Bau von sogenannten Ersatzbrennstoff-Heizkraftwerken befürworten. Wir haben unsere Bundesvorsitzenden Claudia Roth und Reinhard Bütikofer sowie die Landesvorsitzenden Theresa Schopper und Sepp Daxenberger um Aufklärung gebeten. Auch unsere grüne Bundestagsabgeordnete Elisabeth Scharfenberg und die soeben wiedergewählte Landtagsabgeordnete Ulrike Gote.  Hätte sich die Firma MaXXcon einige Wochen früher geoutet, hätten wir Reinhard Bütikofer und Sepp Daxenberger bei Besuchen in der Region persönlich zu diesen Behauptungen fragen können.

Wir vermuten aber eher, dass sich die Firma MaXXcon nur auf eine ehemalige grüne Staatssekretärin bezieht, die im Auftrag der Firma MaXXcon auftritt.

Wenn alle Aussagen der Fa. MaXXcon einen ähnlichen Wahrheitsgehalt aufweisen sollten, wie bei dieser Behauptung über "führende Politiker der Grünen", dann finden wir uns in unseren Bedenken gegenüber der Verbrennungsanlage in allen  Punkten bestätigt. 

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