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GRÜNE im Fichtelgebirge fordern EU Kommission auf eine grenzübergreifende Umweltverträglichkeitsprüfung zu überwachen
Eger. Die zu der Hälfte der Stadt Cheb (Eger) gehörende Gesellschaft Terea will eine große Müllverbrennungsanlage bauen. Sie soll nicht nur die 32 Tonnen Müll verbrennen, die jedes Jahr im Egerer Raum anfallen, sondern auch Wärme erzeugen. (Quelle Frankenpost – Link unten)
Marktredwitz.
So zu lesen in der Frankenpost am 10.01.2013. Nicht einverstanden damit ist Grünen- Kreisrätin Brigitte Artmann und hat EU Umweltkommissar Janez Potočnik darum gebeten auf eine korrekte Durchführung einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Müllverbrennungsanlage Terea Cheb s.r.o. zu achten. „Eine mit EU-Mitteln finanzierte „große“ Müllverbrennungsanlage, die dann wohl etwas mehr als nur 32 Tonnen Müll verbrennen muss, unterliegt denselben Gesetzen wie der Ausbau des Kernkraftwerkes Temelin. Die Personen „in möglicherweise betroffenen Gebieten“ müssen gehört werden nach Aarhus 3(9), Espoo 2(6), UVP Direktive 85/337/EC, art. 7(5)“ so Artmann.
Da das Fichtelgebirge nach Osten offen ist und bei winterlichen Ost-Inversions-Wetterlagen stark betroffen wäre, sind die Menschen in diesem Gebiet auf jeden Fall an einer UVP zu beteiligen. Außerdem ist die bereits vorhandene Quecksilberbelastung von Marktredwitz bis in den Skalka Stausee bei Cheb als Vorbelastung zu werten. Bei jeder Müllverbrennung fällt Quecksilber an und wird von keinem Filter zurückgehalten. Genau wie die tschechische Umweltschutzorganisation Arnika führt auch Artmann an, vor Verbrennung hat auch in Tschechien Recycling zu stehen, vor allem wenn die EU mit Steuergeldern fördern soll .
www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/Eger-will-seinen-Muell-verbrennen;art2448,2279334
10.01.2013
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