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Internationale Temelin-Konferenz fordert Stopp neuer Atomprojekte

Nach jüngsten Vorfällen an tschechischem AKW
Internationale Temelin-Konferenz fordert
Stopp neuer Atomprojekte

 

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Resolution Temelinkonferenz 2016 PDF Download

 

Hluboka nad Vltavou/Tschechien, 25. September 2016 –

Angesichts aktueller Störfälle und Unregelmäßigkeiten fordert die 6. Temelin-Konferenz die tschechische Regierung auf, geplante AKW-Neubauprojekte zu stoppen. Eine entsprechende Resolution verabschiedete die Zusammenkunft von rund 40 Experten, Aktivisten und Politikern aus sechs europäischen Ländern in Hluboka nad Vltavou unweit des Atommeilers Temelin am Sonntag. In dem Papier heißt es, die politisch Verantwortlichen „sollen Pläne für den Ausstieg aus bestehenden Atomkraftwerken entwickeln und den alten Reaktoren von Dukovany keine Laufzeitverlängerung zugestehen. Stattdessen müssen Alternativen entwickelt werden, basierend auf Energieeffizienz und erneuerbaren Energiequellen.“

 

Das AKW Temelin in Südböhmen hatte erst Anfang September einen Störfall gemeldet. Nur kurz nach der Wiederinbetriebnahme nach einer monatelangen Betriebspause musste der Reaktorblock 2 daraufhin vom Netz genommen werden. Derzeit steht auch Block 1 des Kraftwerks planmäßig still, weshalb das Kraftwerk momentan keinen Strom produziert.

 

Zudem stehen Betrugsvorwürfe wegen unsicherer Schweißnähte am Kühlwassersystem des Reaktorblocks 1 im Raum. Eine ehemalige Inspektorin der tschechischen Atomaufsicht habe die Unregelmäßigkeiten bestätigt und es werde gegen Unbekannt ermittelt, berichtete  Konferenz-Organisatorin Brigitte Artmann. Die grüne Kreisrätin aus dem oberfränkischen Marktredwitz fordert deshalb: „Die tschechische Regierung kann angesichts dieser Vorfälle nicht zur Tagesordnung übergehen und darf nicht weiter an ihren Ausbauplänen für die Atomkraftwerke festhalten, sondern muss endlich wieder stärker in alternative Energieträger investieren.“

 

Tschechien will den AKW-Standort Dukovany in den kommenden Jahren erweitern, was die Teilnehmer der Konferenz klar ablehnten. Auch für einen immer wieder verschobenen Ausbau des Atomkraftwerks Temelin finden laut Medienberichten derzeit wieder Gespräche mit potenziellen Investoren statt. Zugleich hat die tschechische Regierung in den vergangenen Jahren die Förderung für erneuerbare Energieträger zusammengestrichen und Photovoltaikanlagen mit zusätzlichen Abgaben belastet.

 

Während die Teilnehmer der jährlich stattfindenden Konferenz in den vergangenen Jahren im AKW Temelin stets willkommen waren, lehnte der Energieversorger CEZ diesmal ein direktes Gespräch ab. Und: „Die Temelin-Betreiberfirma hat bisher nur unzureichend zur Aufklärung der Unregelmäßigkeiten an den Schweißnähten beigetragen“, sagte die grüne Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl bei der Temelin-Konferenz. „Die Zweifel können nur durch gründliche Einsicht in die Dokumentation ausgeräumt werden.“ Sie forderte deshalb die tschechische Atomaufsicht  auf, diese dem deutschen Bundesumweltministerium entsprechend der Vereinbarungen des deutsch-tschechischen Atomabkommens zur Verfügung zu stellen. Kotting-Uhl hatte im vergangenen Oktober zusammen mit Brigitte Artmann und Technik-Experten an einem Fachgespräch der tschechischen und deutschen Atomaufsichten bezüglich dieser Angelegenheit in Prag teilgenommen.

 

Mit ihrer Abschluss-Resolution appelliert die 6. Temelin-Konferenz an die Bundesregierung, sich stärker als bisher gegen AKW-Neubauten in benachbarten Staaten zu engagieren. Die deutsche Politik, heißt es in dem Dokument, müsse „sicherzustellen, dass Bürgerinnen und Bürger in Deutschland alle ihnen durch internationales Recht garantierten Möglichkeiten bekommen, an Entscheidungsprozessen zur Energiepolitik in Nachbarstaaten teilzunehmen; inklusive mindestens drei Monaten öffentlicher Auslegungsfristen bei grenzüberschreitenden Konsultationen bezüglich Energiestrategien und bei neuen Energieprojekten in den Nachbarstaaten.“

 

Weiteres Thema auf der Temelin-Konferenz waren auch die energiewirtschaftlichen Verwerfungen durch neue AKW-Projekte. „Atomkraft ist nicht nur höchst riskant, sondern ist auch nach mehr als 60 Jahren unwirtschaftlich und auf massive Subventionen angewiesen, die grenzüberschreitend die Energiemärkte zulasten Erneuerbarer verzerren“, sagte Christoph Rasch vom Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy mit Blick auf zahlreiche in Europa geplante AKW-Neubauten.

Die Republik Österreich, Greenpeace Energy und mehrere weitere Akteure klagen deshalb seit 2015 gegen milliardenschwere Subventionen für das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C. Das Beihilfepaket für das AKW gilt als Blaupause für Atomprojekte in mehreren anderen Staaten wie Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei. Diese vier Staaten haben beim zuständigen EU-Gericht in Luxemburg beantragt, in das anhängige Klage-Verfahren einzusteigen – und die umstrittenen Subventionen für Hinkley Point C an der Seite der EU-Kommission und Großbritanniens zu verteidigen. Auch Jan Haverkamp, Atomexperte für Greenpeace in Mittel- und Osteuropa forderte auf der Konferenz deshalb die deutsche Bundesregierung auf, sich aktiv in diese Gerichtsverfahren einzuschalten.

Pressekontakt:

Brigitte Artmann  Kreisrätin/Kreisvorsitzende  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  KV Wunsiedel
Am Frauenholz 22  95615 Marktredwitz/Germany

Achtung kurzfristige Programmänderung !!!

Liebe TeilnehmerInnen der Temelin Konferenz,

TREFFPUNKT SAMSTAG 24.09.2016 IST UM 9:00 AM PARKPLATZ PARKHOTEL HLUBOKA!

Die komplette Adresse des Hotels weiter unten angefügt. CEZ hat uns Hausverbot erteilt. Nach sechs Jahren ist die Freundschaft vorbei. Mit fadenscheinigen Mitteln wirft uns CEZ raus. Seit 2011 kommen wir jedes Jahr zu Besuch. Diesmal habe ich uns schon seit Februar 2016 angemeldet. Heute heißt es nun „NEIN“. Ist es Greenpeace Energy, die ihnen weh tun, oder der Schweißnaht-Betrug, als wir und das BMUB sie in Prag besuchten? Zusammen mit dem irregulären STOPP der Turbine? Wir werden uns also auf dem Parkplatz des Hotels treffen, eine Pressekonferenz anbieten, und dann die Leute auf die vorhandenen PKW aufteilen und auf öffentlichem Gebiet Sightseeing machen. Ab dem Mittagessen geht es wie geplant im Hotel weiter. Bitte informiert auch die Personen, die nur über Euch Kontakt zu uns haben.

BITTE BEACHTEN! Wir suchen KEINE Konfrontation am Samstag mit CEZ! CEZ hat uns bereits gebucht für den 27. September 2017 für den Besuch einer Maschinenhalle und des Zwischenlagers. Das ist allerdings abhängig von der dann existierenden Sicherheitslage.  Ich gehe davon aus, dass man uns dann wieder vor die Tür setzt und mich darüber am 25. September 2017 informieren wird.

Dear participants of the Temelin Conference,

MEETING POINT IS SATURDAY 24.09.2016 AT 9:00 AT THE PARKING AREA AT PARKHOTEL HLUBOKA!

The complete address of the hotel below. CEZ has banned us from their ground. After six years our friendship is over. With flimsy arguments CEZ throws us out. Since 2011 we come each year. This time I told them since February 2016 that we`ll come.  Yesterday it`s “NO”. Is it Greenpeace Energy who hurts them or the the fraud at the welding seams and our and the German ministry BMUB visit in Prague? Combined with the irregular stop of the turbine? We will meet at the parking area, will offer a press conference and then will distribute the persons to the available cars and will start with sightseeing on public ground. After lunch we will go ahead in the hotel as planned. Please inform also the persons who have contact with you.

 

PLEASE NOTE: WE WILL SEEK NO CONFRONTATION on Saturday with CEZ! CEZ has already booked us for 27 September 2017 for a visit of a machine hall and the spent fuel storage, up to the security and safety situation at that time. I expect to have to stay outside again and will be informed about the fact at the 25th September 2017.

 

Parkhotel **** Hluboká nad Vltavou

Masarykova 602, 373 41 Hluboka nad Vltavou - CZ

Tel.: 00420 387 006 213, Fax: 00420 387 962 229, GSM: 00420 724 589 081

E-mail: sales@parkhotel-hluboka.cz, Http: www.parkhotel-hluboka.cz

 

6. TEMELIN KONFERENZ 2016

Samstag, 24.09.2016

 

Moderation Brigitte Artmann – Übersetzung (Konsekutiv) Patricia Lorenz Deutsch-Tschechisch

Programm - Teilnahme auf eigene Gefahr

 

09:00 Treffpunkt AKW Temelin Infozentrum (♁49° 10′ 55″ N, 14° 22′ 53″ O )

09:30    Beginn Rundgang Infozentrum

10:00    Christoph Rasch Greenpeace Energy – Erneuerbare Alternativen

CEZ weiß noch nicht, ob jemand aus der Chefetage kommt oder nicht. Je nachdem welcher

unserer Referenten/Gäste schon da ist, hier kann man an den Ausstellungsobjekten der  

Reaktoren alles anschaulich erklären

11:30    Jan Haverkamp Nuclear Transparency Watch – anschl. Pressegespräch möglich.

Danach je nach Wetter: Besichtigung Staudamm mit Kühlwasserentnahmestelle an der Moldau

13:00 Mittagessen im Parkhotel Hluboka (www.parkhotel-hluboka.cz) - Wer Mittagessen (diesmal wieder Menü) möchte: Anmeldung erforderlich: Vegetarisch? Oder nicht?

14:00    Hinkley Point C & PAKS II: Umstrittene Subventionen für AKW-Neubauten in der EU,

drohende Wettbewerbsverzerrungen und erneuerbare Alternativen zum Atomausbau

Christoph Rasch, Greenpeace Energy

14:30    AKW in Europa und Laufzeitverlängerung Dukovany – Inkl. Katastrophenschutz

Jan Haverkamp, Berater von Nuclear Transparency Watch und Greenpeace

15:00    Die Temelin-Schweißnähte /  Jiri Tutter, Ex-Direktor Greenpeace Tschechien,

Sylvia Kotting-Uhl MdB Grüne Deutschland

THE RISKS OF SKODA - Dokumentation/Gutachten

gruene-fichtelgebirge.de/the-risks-of-skoda/

16:00 – 16:15 Kaffeepause

16:15    Endlager beidseits der Grenze

Eda Sequens CALLA

Sylvia Kotting-Uhl MdB Grüne, Botschafterin der deutschen Endlagerkommission

17:15    Pressegespräch mit allen Referenten möglich

Verabschiedung der Temelin-Resolution (Inklusive Katastrophenschutz. Resolution wird an alle Teilnehmer vor dem 24. September zur Bearbeitung verteilt)

18:00    Final Picture - Uranium Film Festival Yellow Oskar Winner 2014

Ein Film von Michael von Hohenberg - Anti-Atomkriegsdrama,

Deutsch mit englischen Untertiteln, Uraufführung in Tschechien,

Trailer www.youtube.com/watch

Besucher willkommen, Eintritt frei - Bus nach Deutschland fährt nach dem Film ab.

 

25.09.2016 10:00 Tour de Kultur Park & Schloss Frauenberg - Treffpunkt Parkplatz Parkhotel Hluboka


Grüne Fichtelgebirge, BI STOPPT TEMELIN, BI WAA NAA, Aarhus Konvention Initiative

www.gruene-fichtelgebirge.de

BR24

Umstrittener Reaktor Temelin Neue Vorwürfe von bayerischen Atomkraftgegnern


Es sei keine Frage, ob der Reaktor explodiere, sondern wann, sagt die Wunsiedler Grünen-Kreisrätin Brigitte Artmann über das tschechische Atomkraftwerk Temelin ..............

 

http://www.br.de/nachrichten/temelin-atomkraft-gegner-100.html

 

Pressemitteilung

PDF bitte hier klicken

 

Pressemitteilung - 6. TEMELIN KONFERENZ am Samstag, 24.09.2016 im AKW Temelin


Deutschland will die Temelin Schweißnaht-Akten überprüfen


Bei einem bilateralen Treffen ersuchte Dr. Wolfgang Cloosters, Leiter der deutschen Atomaufsicht,
Tschechien darum, die Aktenlage der Schweißnähte des Primärkühlwassersystems in Temelin Reaktor 1 mit seinen Experten überprüfen zu können. Tschechien verschwieg an diesem Tag den Betrug an den anderen Temelin- Schweißnähten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Die Frage ist nun:
 Wann wird diese Aktenüberprüfung stattfinden?
 Bevor oder nachdem der Reaktor explodiert ist?


Informationen zur neuesten brisanten Entwicklung in Sachen Lug und Betrug wird es am Samstag, dem 24.09.2016 um 9:00 im Infozentrum des AKW Temelin und später um 14:00 im Parkhotel im nahen Tourismusmagneten Hluboka nad Vltavou bei der 6. TEMELIN KONFERENZ geben. Die Veranstaltung ist öffentlich. Veranstalter sind die Grünen im Fichtelgebirge, die BI STOPPT TEMELIN, die BI WAA NAA aus der Oberpfalz, sowie die deutsche Aarhus Konvention Initiative. Flyer in Deutsch, Tschechisch und Englisch findet man bei  www.stoppt-temelin.de/6-temelinkonferenz-2016/


Während der Kampf um Tihange auf allerhöchster Ebene tobt, wartet der ähnlich gefährliche Fall im AKW Temelin noch auf die breite öffentliche Aufmerksamkeit. Österreich hatte deswegen bis 2007 Workshops mit Tschechien. Aber Wien hat nie die Aktenlage geprüft. Doch ohne komplette Aktenlage wird Reaktor 1 illegal betrieben. Am 19. Oktober 2015 kam es durch den Druck der Temelin Konferenzen endlich zum ersten bilateralen Schweißnaht-Fachgespräch mit externen Experten, dem Bundesumweltministerium und der tschechischen Atomaufsicht SUJB in Prag. Der ehemalige Direktor von Greenpeace Tschechien, Jiri Tutter, war zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl und der Wunsiedler Kreisrätin
Brigitte Artmann dabei und wird auf der Konferenz darüber und über die Ermittlungen der tschechischen Staatsanwaltschaft berichten. Er hatte diesen Schweißnaht-Krimi mit seinem Kollegen Jan Haverkamp aufgedeckt (1).
Weitere Themen sind der fehlende grenzübergreifende Katastrophenschutz und die Forderung

an die bayerischen Landräte endlich tätig zu werden. Die Gefahren der Laufzeitverlängerung des zweiten
tschechischen AKW Dukovany erklärt Jan Haverkamp, Berater von Nuclear Transparency Watch

und Greenpeace. Christoph Rasch, der Pressesprecher von Greenpeace Energy, wird die umstrittenen
Subventionen für die AKW-Neubauten Hinkley Point C & PAKS II erläutern. Über die Endlager-Situation beiderseits der Grenze werden die Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl und Eda Sequens vom tschechischen Verein CALLA berichten. Um 18:00 wird der Yellow Oskar Winner „FINAL PICTURE“ des Uranium Film Festival gezeigt.

Eintritt frei.

(1) THE RISKS OF SKODA + Gutachten Majer gruene-fichtelgebirge.de/the-risks-of-skoda/)


Kontakt: Brigitte Artmann, Kreisvorsitzende Grüne Fichtelgebirge, Mobil +49 (0)1785542868,
brigitte.artmann@gruene-fichtelgebirge.de
Hilde Lindner-Hausner, BI WAA NAA, Tel. +49 (0)9608 202, kontakt@biwaanaa.de   Mehr »

6. TEMELIN KONFERENZ 2016

Tihange, Temelin, Fessenheim -

Pleiten, Pech und Pannen

Ist der Weiterbetrieb maroder Atomkraftwerke

vertretbar?

 

DIE GRÜNEN Fichtelgebirge, BI STOPPT TEMELIN, BI WAA NAA und die

Aarhus Konvention Initiative laden ein zur

 

6. TEMELIN KONFERENZ 2016

Samstag, 24.09.2016

9:00 im AKW Temelin*, 14:00 im Parkhotel Hluboka**

25.09.2016 Tour de Culture - Save the date                                               

 

Nach zahlreichen Schweissnaht-Fachgesprächen - die von den Grünen im Fichtelgebirge organisiert und finanziert wurden - kam es am 19.Oktober 2015 endlich zum ersten Schweissnaht-Fachgespräch des deutschen Bundesumweltministeriums mit der tschechischen Atomaufsicht in Prag.

Mit dabei in der deutschen Delegation Kreisrätin Brigitte Artmann von den Wunsiedler Grünen und Jiri Tutter, der ehemalige Direktor von Greenpeace Tschechien. Er hatte zusammen mit seinem Kollegen Jan Haverkamp den Schweissnaht-Fall im Jahre 2000 aufgedeckt.

 

 

Mehr im Flyer als PDF DE

 

                                         Flyer PDF CZ

Is the operation of faulty Nuclear Power Plants acceptable?

 

THE GREENS Fichtelgebirge, BI STOPPT TEMELIN, BI WAA NAA and the

Aarhus Konvention Initiative invite to the

6. TEMELIN CONFERENCE 2016

Saturday, 24.09.2016

9:00 in NPP Temelin* - 14:00 in Parkhotel Hluboka**

25.09.2016 Tour de Culture - Save the date                                          

After numerous technical welding discussions – all organized and funded by the Greens Fichtelgebirge –on 19 October 2015 the first technical welding discussion finally took place in Prague with the German Federal Environmental Ministry and the Czech Nuclear Safety Office.

In the German delegation were Councilor Brigitte Artmann from the Greens Fichtelgebirge and Jiri Tutter, the former Greenpeace Director Czech Republic. Together with his colleague Jan Haverkamp he had uncovered the welding case in 2000.

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