Mahnwache im Rahmen der Bundesweiten Aktionswoche von ausgestrahlt „Rette sich wer kann“
in Marktredwitz – Veranstalter DIE GRÜNEN im Fichtelgebirge

www.ausgestrahlt.de/mitmachen/katastrophenschutz0.html

Mahnwache STOPPT TEMELIN – AKW Borssele und Cattenom NEIN DANKE!!!

Marktredwitz 3.10.2012| Die GRÜNEN im Fichtelgebirge rufen am

Freitag dem 09.11.2012 von 18:00 bis 19:00 in Marktredwitz im Markt vor dem Alten Rathaus auf zu einer Mahnwache im Rahmen der bundesweiten ausgestrahlt Aktionswoche “Rette sich wer kann”.

Katastrophenschutzpläne sind nicht das Papier wert auf dem sie geschrieben stehen. Kreisrätin Artmann regt ein öffentliches Gespräch im Landkreis an mit allen zuständigen Stellen um die Katastrophenschutzpläne zu reformieren. Jodtabletten lagern für den nordostbayerischen Raum in Cham, in Tschechien sind sie in den Haushalten vorrätig. „Der Schweißnahtaffäre 1-4-5 gehen wir inzwischen selbst aus Wunsiedel auf den Grund, die Tschechische Atomaufsicht bot den GRÜNEN im Fichtelgebirge, dem Landratsamt Wunsiedel und Greenpeace international eine weltweit einmalige bilaterale Untersuchung von Reaktor 1 an, an der unsere Experten teilnehmen werden.

Am 12./13.Dezember 2012 ist die berüchtigte Schweißnahtaffäre und unsere Untersuchung Thema der deutsch/tschechischen Kommission für Reaktorsicherheit eingebracht von der Bayerischen Atomaufsicht“ so Kreisrätin Artmann.

Doch der Temelin 3+4 Ausbau geht weiter wie geplant, die Vertragsverletzungsverfahren vor EU Kommission und UN Aarhus in Genf eingereicht von Artmann werden weiter geprüft. „Und nun plant Holland für sein 2 Meter unter Meeresniveau gelegenes 40 Jahre altes AKW Borssele akut eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre.

Es gibt Studien für den Hafen von Rotterdam, die Schlimmstes befürchten lassen. Die öffentliche Einwendungsfrist in der BRD und in Europa läuft bis 5. Dezember 2012, Einwendungen werden wir wie immer ausarbeiten und zur Verfügung stellen“ erklärt Brigitte Artmann. „Auch der Schrottreaktor Cattenom soll eine Betriebsverlängerung zum Gelddrucken bekommen.

Mehr als genug Gründe mal wieder auf die Straße zu gehen“ ruft die Kreisrätin zur Teilnahme auf „Abschalten und zwar sofort ist die einzige Lösung“.

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